Zugangskontrollsysteme
Vorrangig empfohlene Anwendungsbereiche
Vorfall:
- verbal
- psychisch
- körperlich
- sexuell
- Sachbeschädigung
Berufsbereich
- Kommunalverwaltung (inkl. Agentur für Arbeit)
- Finanzverwaltung
- Bildung und Erziehung
- Gesundheit und Soziale Dienste
- Justiz und Justizvollzug
- Politik/ Landes- und Bundesverwaltung
- Sport, Freizeit und Tourismus
- Polizei, Grenzschutz, Zoll
- Rettung und Feuerwehr
- Verkehr, Infrastruktur, Ver- und Entsorgung, Forst, Gärtnerei, Landwirtschaft
- Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur
- Versicherung
TOP
- Technisch-baulich
Tätigkeitsform
- Innendienst mit Publikumsverkehr
Beschreibung
Bürgernahe und serviceorientierte Behörden erfordern qua ihrer Aufgaben baulich einen offenen Zugang ohne allgemeine Ausweiskontrollen. Um öffentliche Gebäude, sicherheitsrelevante Gebäudesegmente oder einzelne Räume vor unberechtigtem Zutritt Dritter zu schützen bzw. zu kontrollieren eignen sich Zugangskontrollsysteme. Mittels Zugangskontrollsystemen kann bedarfsorientiert bestimmt werden, welche Personen wann und wo Zutritt haben. Insbesondere bei Um- oder Neubaumaßnahmen ist darauf zu achten, die öffentlichen von den übrigen Gebäudebereichen baulich zu separieren und den Zutritt zum nichtöffentlichen Teil über Zugangskontrollsysteme zu regeln. Technisch stehen verschiedene Systemarten zur Verfügung, z.B. digitale Schließsysteme mit Transponder, Schleusenanlagen, Verwendung von Zahlencodes oder biometrische Erkennungsfunktionen.
Auf einen Blick
Vorteile
- Zutrittsüberwachung und -kontrolle
- Bei Defekt Fluchterschwernis im Notfall
- Identifikation der Gebäudenutzenden (ggf. in Echtzeit)
- Erleichterung beim Gebäudemanagement
Nachteile
- Verlust von Transponder u.ä. ermöglichen Externen Zugang (insb. bei Verlust in Gebäudeumgebung)
- Hohe Anschaffungskosten