Videoüberwachung
Vorrangig empfohlene Anwendungsbereiche
Vorfall:
- psychisch
- körperlich
- sexuell
- Sachbeschädigung
Berufsbereich
- Kommunalverwaltung (inkl. Agentur für Arbeit)
- Finanzverwaltung
- Bildung und Erziehung
- Gesundheit und Soziale Dienste
- Justiz und Justizvollzug
- Politik/ Landes- und Bundesverwaltung
- Sport, Freizeit und Tourismus
- Polizei, Grenzschutz, Zoll
- Rettung und Feuerwehr
- Verkehr, Infrastruktur, Ver- und Entsorgung, Forst, Gärtnerei, Landwirtschaft
- Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur
- Versicherung
TOP
- Technisch-baulich
Tätigkeitsform
- Innendienst mit Publikumsverkehr
- Außendienst
Evaluiert / Praxisbewährt
Brandt, D. (2004). Wirkungen situativer Kriminalprävention : eine Evaluationsstudie zur Videoüberwachung in der Bundesrepublik Deutschland
Beschreibung
Die Installation und sichtbare Präsenz von Überwachungskameras in öffentlichen Gebäuden oder an öffentlichen Orten kann einerseits dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl der Beschäftigten zu erhöhen und andererseits, dass sich potenzielle Täter von Übergriffen abschrecken lassen. In jedem Fall kann Videoüberwachung dazu beitragen, Übergriffe zu dokumentieren und Täter im Nachgang zu identifizieren. Bei der Installation ist es wichtig zu beachten, dass Videoüberwachung gesetzlich geregelt ist.
Auf einen Blick
Vorteile
- Möglichkeit, in Echtzeit auf Gefahrensituationen zu reagieren
- Beweissicherung bei Gewalttaten
- Reduzierung des Risikos von Diebstahl oder Vandalismus in den Gebäuden
Nachteile
- Installations- und Wartungskosten
- Insb. im öffentlichen Raum witterungs- und vandalismusanfällig
- Bedenken insb. innerhalb von Gebäuden: Mögliche Überwachung und Kontrolle der Mitarbeitenden
- Einschränkung der Privatsphäre der Bürger im öffentlichen Raum
- Potenzielle Missbrauchsmöglichkeiten durch unautorisierte Personen