Umgang mit personenbezogenen Daten Dritter

Vorrangig empfohlene Anwendungsbereiche


Vorfall:

  • verbal
  • psychisch
  • Sachbeschädigung
  • digital

Berufsbereich

  • Kommunalverwaltung (inkl. Agentur für Arbeit)
  • Finanzverwaltung
  • Bildung und Erziehung
  • Gesundheit und Soziale Dienste
  • Justiz und Justizvollzug
  • Politik/ Landes- und Bundesverwaltung
  • Sport, Freizeit und Tourismus
  • Polizei, Grenzschutz, Zoll
  • Rettung und Feuerwehr
  • Verkehr, Infrastruktur, Ver- und Entsorgung, Forst, Gärtnerei, Landwirtschaft
  • Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur
  • Versicherung

TOP

  • Personenbezogen

Tätigkeitsform

  • Innendienst mit Publikumsverkehr
  • Außendienst

Beschreibung

Mitarbeitende in öffentlichen und privaten Einrichtungen sind häufig mit der Verarbeitung persönlicher Daten betraut, was ein hohes Maß an Verantwortung erfordert. Um sich vor Übergriffen durch Externe zu schützen, ist ein sorgsamer Umgang mit diesen Informationen unerlässlich. Es beginnt damit, dass Mitarbeitende stets darauf achten sollten, vertrauliche Dokumente nicht offen auf dem Schreibtisch liegen zu lassen. Bildschirmsperren und starke Passwörter sind einfache, aber effektive Methoden, um den Zugriff Unbefugter auf sensible Daten zu verhindern. Phishing-Angriffe können durch eine kritische Betrachtung eingehender E-Mails und das Vermeiden von Klicks auf unbekannte Links vermieden werden. Die Nutzung verschlüsselter Kommunikationswege beim Austausch sensibler Informationen trägt zusätzlich zur Sicherheit bei.


Auf einen Blick

Ziele

  • Sensibilisierung für den sorgsamen Umgang mit persönlichen Daten

Beachtenswertes

  • Implementierung von Datenschutzrichtlinien und -maßnahmen
  • Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Datenschutzmaßnahmen

Hinweise zur Umsetzung

  • Schulung der Mitarbeitenden im Umgang mit sensiblen Informationen
  • Vermeidung von übermäßiger Weitergabe persönlicher Daten an Dritte
  • Nutzung sicherer Passwörter und Verschlüsselungstechnologien
  • Einrichtung eines Melde- und Eskalationsprozesses bei Verdacht auf Datenmissbrauch oder -verlust

Vorteile

  • Sensibilisierung der Mitarbeitenden für den sorgsamen Umgang mit persönlichen Daten
  • Vermeidung von rechtlichen Konsequenzen bei Datenschutzverletzungen

Nachteile

  • Kosten für Schulungen, Technologien und Maßnahmen zur Datensicherheit
  • Risiko von Fehlern oder Missverständnissen im Umgang mit sensiblen Informationen
  • Potenzielle Konflikte mit Mitarbeitenden, die weniger sensibel im Umgang mit Daten sind