Umgang mit persönlichen Daten
Vorrangig empfohlene Anwendungsbereiche
Vorfall:
- verbal
- psychisch
- körperlich
- sexuell
- Sachbeschädigung
- digital
Berufsbereich
- Kommunalverwaltung (inkl. Agentur für Arbeit)
- Finanzverwaltung
- Bildung und Erziehung
- Gesundheit und Soziale Dienste
- Justiz und Justizvollzug
- Politik/ Landes- und Bundesverwaltung
- Sport, Freizeit und Tourismus
- Polizei, Grenzschutz, Zoll
- Rettung und Feuerwehr
- Verkehr, Infrastruktur, Ver- und Entsorgung, Forst, Gärtnerei, Landwirtschaft
- Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur
- Versicherung
TOP
- Personenbezogen
Tätigkeitsform
- Innendienst mit Publikumsverkehr
- Außendienst
Beschreibung
Mitarbeitende können ihre Privatsphäre und Sicherheit am Arbeitsplatz erhöhen, indem sie einen sorgsamen Umgang mit ihren eigenen persönlichen Daten pflegen. Eine einfache Maßnahme ist z.B. keine privaten Fotos, insbesondere von den eigenen Kindern, offen auf dem Schreibtisch zu platzieren, um neugierige Blicke zu vermeiden. Persönliche Informationen sollten nicht in Gesprächen mit (unbekannten) Personen preisgegeben werden, selbst wenn diese harmlos erscheinen mögen. Es ist ratsam, dass Mitarbeitende ihre sozialen Medien auf private Einstellungen setzen, um zu kontrollieren, wer Zugriff auf ihre persönlichen Inhalte hat.
Auf einen Blick
Vorteile
- Erhöhte Sicherheit: Schutz vor Identitätsdiebstahl und persönlichen Übergriffen
- Vorbildfunktion: Demonstration eines bewussten Umgangs mit Daten
Nachteile
- Arbeitsplatz wirkt möglicherweise unpersönlicher ohne private Gegenstände
- Aufwand: Erfordert kontinuierliche Wachsamkeit