Sicherheitsdatenbank Nordrhein-Westfalen (SIDIBA NRW)

Vorrangig empfohlene Anwendungsbereiche


Vorfall:

  • verbal
  • körperlich
  • sexuell
  • Sachbeschädigung

Berufsbereich

  • Verkehr, Infrastruktur, Ver- und Entsorgung, Forst, Gärtnerei, Landwirtschaft

TOP

  • Technisch-baulich
  • Organisatorisch

Tätigkeitsform

  • Außendienst

Evaluiert / Praxisbewährt

Kompetenzcenter Sicherheit

Zum Praxisbeispiel


Beschreibung

Die Sicherheitsdatenbank NRW zielt darauf ab, die Sicherheit im Land zu verbessern, indem sie einen umfassenden Überblick über die Sicherheitslage im Schienenpersonennahverkehr in Nordrhein-Westfalen bietet. Kundenbetreuer und Sicherheitspersonal können unterwegs mithilfe eines elektronischen Meldeformulars problemlos Daten eingeben, da verschiedene Vorfälle bereits hinterlegt sind und automatisch vorausgefüllte Felder die Eingabe unterstützen. Das System erleichtert den Import, die Erfassung und Auswertung von Daten sowie flexible und lageorientierte Entscheidungen. Es ermöglicht auch die Abstimmung von Schwerpunkteinsätzen mit den Ordnungspartnern. Die Datenbank arbeitet anonym und datenschutzkonform, ohne personenbezogene Daten zu erheben.


Auf einen Blick

Ziele

  • Erhöhung der Sicherheit für Mitarbeitende im Schienenpersonennahverkehr
  • Frühzeitige Erfassung und Analyse von Sicherheitsvorfällen

Beachtenswertes

  • Gewährleistung der Anonymität und Datenschutzkonformität bei der Datenerfassung
  • Transparente Kommunikation über Erfassungszweck und Art der Daten

Hinweise zur Umsetzung

  • Kontinuierliches Informieren und Schulung der Mitarbeitenden
  • Festlegung klarer Zuständigkeiten für die Verwaltung und Pflege

Vorteile

  • Unterstützung bei der Planung und Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen
  • Verbesserung der Zusammenarbeit mit Ordnungspartnern

Nachteile

  • Hohe, dauerhafte Kosten
  • Dauerhafte Information und Werbung für System
  • Risiko von Fehlinterpretationen der Daten
  • Regelmäßige Überprüfung der Datenbank
  • Herausforderungen bei der Schulung der Mitarbeitenden
  • Bedenken beim Datenschutz