Persönliche Schutzausrüstung
Vorrangig empfohlene Anwendungsbereiche
Vorfall:
- körperlich
- sexuell
Berufsbereich
- Kommunalverwaltung (inkl. Agentur für Arbeit)
- Finanzverwaltung
- Bildung und Erziehung
- Gesundheit und Soziale Dienste
- Justiz und Justizvollzug
- Politik/ Landes- und Bundesverwaltung
- Sport, Freizeit und Tourismus
- Polizei, Grenzschutz, Zoll
- Rettung und Feuerwehr
- Verkehr, Infrastruktur, Ver- und Entsorgung, Forst, Gärtnerei, Landwirtschaft
- Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur
- Versicherung
TOP
- Organisatorisch
Tätigkeitsform
- Innendienst mit Publikumsverkehr
- Außendienst
Beschreibung
Ein Beispiel persönliche Schutzausrüstung sind Schutzhelme, die Kopfverletzungen bei Angriffen abwehren können. Ebenso wichtig sind Schnittschutzhandschuhe, um Verletzungen an den Händen zu verhindern. Kugelsichere Westen bieten Schutz vor Schusswaffen und sind daher in bestimmten Berufen unerlässlich. Auch Pfefferspray oder Elektroschockgeräte können als persönliche Schutzausrüstung eingesetzt werden, um sich im Ernstfall verteidigen zu können. Handschellen sind ein weiteres Beispiel, um Angreifende zu fixieren und weitere Gewalttaten zu verhindern. Funkgeräte ermöglichen eine schnelle Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen oder Sicherheitskräften in Notsituationen. Schlagstöcke können zur Selbstverteidigung eingesetzt werden, sollten jedoch nur von geschultem Personal verwendet werden. Schutzbrillen schützen die Augen vor Verletzungen durch aggressive Bürgerinnen und Bürger oder herumfliegende Gegenstände. Warnwesten mit Reflektoren erhöhen die Sichtbarkeit der Mitarbeitenden und tragen so zur Prävention von Übergriffen bei.
Auf einen Blick
Vorteile
- Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Mitarbeitenden
- Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Motivation der Mitarbeitenden
Nachteile
- Mögliche Einschränkung der Bewegungsfreiheit und Komfort beim Tragen der Ausrüstung
- Kosten für Anschaffung, Wartung und Schulung