Fluchttüren, Notausgänge

Vorrangig empfohlene Anwendungsbereiche


Vorfall:

  • verbal
  • körperlich

Berufsbereich

  • Kommunalverwaltung (inkl. Agentur für Arbeit)
  • Finanzverwaltung
  • Bildung und Erziehung
  • Gesundheit und Soziale Dienste
  • Justiz und Justizvollzug
  • Politik/ Landes- und Bundesverwaltung
  • Sport, Freizeit und Tourismus
  • Polizei, Grenzschutz, Zoll
  • Rettung und Feuerwehr
  • Verkehr, Infrastruktur, Ver- und Entsorgung, Forst, Gärtnerei, Landwirtschaft
  • Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur
  • Versicherung

TOP

  • Technisch-baulich

Tätigkeitsform

  • Innendienst mit Publikumsverkehr
  • Innendienst ohne Publikumsverkehr

Beschreibung

Fluchttüren und Notausgänge sind entscheidende Elemente in der Sicherheitsinfrastruktur von Gebäuden zur Ermöglichung einer schnellen Evakuierung. Sie müssen jederzeit leicht zugänglich und ohne spezielle Schlüssel oder Codes zu öffnen sein, um Verzögerungen bei der Nutzung im Notfall zu vermeiden. Notausgänge sollten klar gekennzeichnet und regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden. Eine regelmäßige Schulung der Mitarbeitenden zum richtigen Umgang mit Fluchttüren und Notausgängen ist ebenfalls wichtig, um im Ernstfall Panik zu vermeiden und eine geordnete Evakuierung zu ermöglichen.


Auf einen Blick

Ziele

  • Schutz von Mitarbeitenden und Besuchenden vor Gefahrensituationen

Beachtenswertes

  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Richtlinien

Hinweise zur Umsetzung

  • Müssen jederzeit leicht zugänglich sein
  • Klare Kennzeichnung
  • Regelmäßige Überprüfung, Wartung und Instandhaltung
  • Erstellung eines Evakuierungsplans und regelmäßige Durchführung von Evakuierungsübungen

Vorteile

  • Schnelle Evakuierung im Notfall

Nachteile

  • Missbrauch durch unbefugtes Öffnen der Fluchttüren
  • Fehlende Wartung und Instandhaltung kann die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen
  • Mögliche Verwirrung oder Panik bei unklarer Kennzeichnung von Fluchtwegen