Deeskalations- und Kommunikationstraining

Vorrangig empfohlene Anwendungsbereiche


Vorfall:

  • verbal
  • psychisch
  • körperlich
  • sexuell
  • Sachbeschädigung
  • digital

Berufsbereich

  • Kommunalverwaltung (inkl. Agentur für Arbeit)
  • Finanzverwaltung
  • Bildung und Erziehung
  • Gesundheit und Soziale Dienste
  • Justiz und Justizvollzug
  • Politik/ Landes- und Bundesverwaltung
  • Sport, Freizeit und Tourismus
  • Polizei, Grenzschutz, Zoll
  • Rettung und Feuerwehr
  • Verkehr, Infrastruktur, Ver- und Entsorgung, Forst, Gärtnerei, Landwirtschaft
  • Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur

TOP

  • Personenbezogen

Tätigkeitsform

  • Innendienst mit Publikumsverkehr
  • Außendienst

Beschreibung

Kommunikationstrainings vermitteln hauptsächlich verbale und nonverbale Strategien für eine deeskalierende Gesprächsführung. Sie sollen Beschäftigte in die Lage versetzen Sicherheit in Stresssituationen zu erlangen und konfliktbehaftete Situationen gewaltfrei zu lösen.

Bestandteil von Kommunikationstrainings können bspw. die Einschätzung von Eigen- und Fremdwahrnehmung sein, das Erlenen von Kommunikationsstrategien bei sozial unerwünschtem Verhalten oder die Verbesserung interkultureller Kompetenz.

Für Tätigkeitsbereiche, in denen körperliche Übergriffe besonders wahrscheinlich sind, ist eine Ergänzung des Kommunikationstrainings um Techniken der Abwehr oder des Eingriffs empfehlenswert.


Auf einen Blick

Ziele

  • Handlungssicherheit
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Stressprävention

Beachtenswertes

  • Welche Formen des Bürgerkontakts bestehen?
  • Wie häufig sollte die Maßnahme durchgeführt werden?

Hinweise zur Umsetzung

  • Betriebliche Standards setzen

Vorteile

  • Förderung eines sicheren Auftretens
  • Deeskalation konfliktbehafteter Situationen
  • Gesundheitsförderung und Stressprävention

Nachteile

  • Einüben von Strategien nur durch regelmäßige Durchführung (mehrfach im Jahr)
  • Erlernen bedarfsorientierter Strategien
  • Regelmäßige Kosten