Austausch und Kooperation mit der Polizei
Vorrangig empfohlene Anwendungsbereiche
Vorfall:
- verbal
- psychisch
- körperlich
- sexuell
- Sachbeschädigung
- digital
Berufsbereich
- Kommunalverwaltung (inkl. Agentur für Arbeit)
- Finanzverwaltung
- Bildung und Erziehung
- Gesundheit und Soziale Dienste
- Justiz und Justizvollzug
- Politik/ Landes- und Bundesverwaltung
- Sport, Freizeit und Tourismus
- Polizei, Grenzschutz, Zoll
- Rettung und Feuerwehr
- Verkehr, Infrastruktur, Ver- und Entsorgung, Forst, Gärtnerei, Landwirtschaft
- Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur
- Versicherung
TOP
- Organisatorisch
Tätigkeitsform
- Innendienst mit Publikumsverkehr
- Außendienst
Beschreibung
Es kann sinnvoll und notwendig sein im Bereich der Prävention auf die Polizei als Kooperationspartner zurückzugreifen. Neben der Unterstützung während/ nach konkreten Übergriffen (Notruf, Strafanzeige) kann die örtliche Polizei bereits zur Verhinderung von Übergriffen eingebunden werden, etwa bei der Erstellung von Notfallplänen oder Amtshilfe im Außendienst, wenn gewalttätige Konflikte absehbar sind resp. zur Unterstützung bei der Durchführung richterlicher Durchsuchungsbeschlüsse. Eine gut koordinierte Zusammenarbeit mit der Polizei kann dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl der Mitarbeitenden zu stärken und schnelle Reaktionen auf Sicherheitsvorfälle zu gewährleisten.
Auf einen Blick
Vorteile
- Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Mitarbeitenden
- Schnelle Reaktion aus Sicherheitsvorfälle
- Zugang zu Expertenwissen und Ressourcen der Polizei
Nachteile
- Datenschutzbedenken bei Weitergabe von Informationen an die Polizei
- Kosten für Schulungen und Kooperationsmaßnahmen
- Risiko von Missverständnissen und Konflikten in der Zusammenarbeit
- Mögliche Überlastung bei der Polizei, wenn bspw. zu wenig Personal oder zu hohe Nachfrage